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Vitamin C

 

 

Vitamin C ist wohl das bekannteste Vitamin, von dem wir auch mit Abstand die grösste Tagesmenge benötigen (150-250 Milligramm).

Wir Menschen können das Vitamin C nicht mehr selber, durch den eigenen Körper, herstellen. Eine Zufuhr über die Nahrung ist deshalb lebensnotwendig. Während Pflanzen und die meisten Tiere ihren Vitamin C-Bedarf durch Eigenproduktion decken können, haben wir Menschen gemeinsam mit Schimpansen und Meerschweinchen diese Fähigkeit während der Evolution verloren.

Ein Hund mittlerer Größe, stellt bei Bedarf bis zu 8g Vitamin C am Tag her. Die Empfehlung für den Menschen ist 250 mg/Tag. Das ist bedingt durch die Aufnahmefähigkeit im Darm. Wir können auf einmal nicht mehr als 250 mg aufnehmen, alles was darüber eingenommen wird, wird ausgeschieden. Deswegen müssen wir im Bedarfsfall ca. alle 2 Stunden 250mg zu uns nehmen.

Vitamin C ist ein wichtiges Antioxidationsmittel. Es fängt freie Radikale im Blut, im Gehirn, in den Körperzellen und direkt im Zellkern ab und macht sie unschädlich.

Vitamin C ist ein Gefässschutz

Vitamin C wirkt vorbeugend bei allen mit Arteriosklerose verbundenen Krankheiten (Bluthochdruck, Angina pectoris, Herzinfarkt, Schlaganfall, Herzattacken), da es das Blut dünnflüssig hält und somit den Blutfluss normalisiert. Darüber hinaus hält es die Innenwände der Arterien glatt, so dass Cholesterin oder andere Substanzen sich dort nicht anlagern können.

Vitamin C kräftigt das Bindegewebe: Es verschweisst Eiweiss und andere Substanzen zu Kollagenfasern und kräftigt so das Bindegewebe. Kollagen sorgt für die Elastizität von Haut, Bändern, Sehnen und Blutgefässen, sowie für die Festigkeit von Zähnen und Knochen. Narbengewebe besteht ebenfalls aus Kollagen, weshalb Vitamin C auch für die Wundheilung so bedeutend ist.

Vitamin C verbessert die Calcium- und Eisenaufnahme Kalzium und Eisen werden in Verbindung mit Vitamin C besser aufgenommen. Das in Milz und Darmwänden gelagerte Eisen wird durch das Vitamin C wieder in die Blutbahn gebracht und kann dort zum Sauerstofftransport und zur Stärkung des Immunsystems nutzbar gemacht werden.

Vitamin C reguliert Hormonausschüttung es ermöglicht die Ausschüttung von Hormonen wie Sexualhormone, Schilddrüsenhormone, Stresshormone und Wachstumshormone.

 Vitamin C entgiftet Vitamin C aktiviert die Leberenzyme, die für denn Abbau von Giftstoffen verantwortlich sind. Dadurch kann es Gifte wie Cyanide, Formaldehyd und Acetaldehyd, Nitrosamine und Nikotin unschädlich machen. …und vieles mehr Darüber hinaus regt es die Fettverbrennung in der Muskulatur an, steigert die Reaktionsbereitschaft, die Konzentration, die Entspannung, sorgt für positive Stimmung und vieles mehr…

Pflanzen sind unsere Hauptlieferanten für Vitamin C.

Es gibt Pflanzen, die synthetisieren mehr als 10 Gramm Vitamin C pro Kilogramm Frischgewicht. In Lebensmittel tierischen Ursprungs ist der Gehalt an Vitamin C vergleichsweise gering. Lediglich in Leber und Nebennieren kommt Vitamin C häufiger vor. In der Literatur schwanken die Werte über den Vitamin C-Gehalt von Pflanzen und Tieren stark. Die Gründe dafür sind unterschiedliche Herkunft, verschiedene Reifegrade sowie verschiedene Sorten einer Obst- bzw. Gemüseart. Reich an Vitamin C in Milligramm (mg) sind folgende Lebensmittel, bezogen auf 100 Gramm rohe Frischsubstanz (H.-P. Haseloff, J. Mauch: Das Vitamin C-Projekt; Verlag Diesterweg Sauerländer, Frankfurt am Main 1989)

a) Früchte Acerola (1550 mg), Hagebutte (1250 mg), Sanddorn (450 mg), Korinthen (200 mg), Johannisbeeren, schwarz (189 mg), Kiwi (150 mg), Eberesche (998 mg), Erdbeere (62 mg), Zitrone (53 mg),Orange, Papaya (50 mg),Grapefruit (41 mg), Johannisbeere, rot (36 mg), Stachelbeere (34 mg), Mandarine (32 mg), Mango (30 mg), Himbeere (25 mg), Pfirsich (8 mg), Apfel, Birne, Weintraube (4 mg), Feige (3 mg)

b) Gemüse und Salate Paprika, rot (180 mg), Petersilie (166 mg), Grünkohl, Paprika, gelb, grün (140 mg), Meerettich (114 mg), Broccoli (110 mg), Rosenkohl (102 mg), Blumenkohl (69 mg),Kohlrabi (66 mg), Spinat (51 mg), Rotkohl (50 mg), Weisskohl (47 mg), Mangold (39 mg), Kartoffeln (28 mg), Radieschen, grüne Erbsen (27 mg),Tomaten (24 mg), Sojakeimlinge (21 mg), Sauerkraut (20 mg), Grüne Bohnen (19 mg), Kopfsalat, Eissalat, Zwiebeln (10 mg), Karotten (8 mg), Champignons (4 mg), Gurken (Spuren)

c) Fleisch Kalbsbries (56 mg), Kalbsleber, Kalbslungen (39 mg), Rinderleber (31 mg), Geflügelleber (28 mg), Schweineleber (23 mg), Schweineniere (16 mg), Fisch (0-2 mg), Kalbsschnitzel (1 mg)

d) Sonstiges Gladiolen-Presssaft (700-800 mg), Koniferennadeln (150-200 mg), Walnuss, grüne Schale (bis 1000 mg)

Koniferen Nadeln der verschiedensten Art enthalten durchschnittlich große Vitamin C-Mengen, die meist bei 150–200 mg/100g liegen.

Bei Lagerung der Nadeln nimmt der Vitamin C-Gehalt ab, so daß bei längerer Lagerung sehr erhebliche Verluste eintreten.

Mit Hilfe wäßriger Absude können aus den Nadeln erhebliche Teile des Vitamins C extrahiert werden. Bei Kiefern- und Fichtennadeln betrug dieser Anteil etwa 50%, bei den härteren Edeltannennadeln nur etwa ein Drittel.

Folgendes Vitamin C von Wehle Sports, kann ich wärmstens empfehlen, habe es nach langer Suche zufällig entdeckt. Es ist hocheffektiv, absolut natürlich und darüber hinaus extrem günstig.