Zwei Millionen Jahre der Evolution haben vor 10.000 Jahren den Menschen hervorgebracht.
Mit dem Beginn des Getreideanbaus, der Vorratshaltung und der Viehzucht ist jedoch der Selektionsdruck weggefallen.
Dazu der passende Spruch von Mark Twain: " Unseren Feinden haben wir viel zu verdanken. Sie verhindern, dass wir auf der faulen Haut liegen."
Leider liegt es in der Natur der Dinge, das wir meistens den Weg des geringsten Widerstandes einschlagen.
Wir ernährten uns zigtausende von Jahren ohne dichte Kohlenhydrate wie Brot, Nudeln, Kräcker, Kuchen, Reis, Mais und gezuckertem aufgepoppten Cerealien, bereits schon zum Frühstück. Diese dichten Kohlenhydrate überschwemmen unser Blut mit Zucker. Unsere Gene können nicht damit umgehen, diese Ernährungsweise bedeutet einen Schock für unseren Körper. Zuviel Glukose im Blut führt zur Vergiftung, deshalb schüttet die Bauchspeicheldrüse Insulin aus um den Zuckerspiegel zu neutralisieren.
Das wiederum führt zu einer plötzlichen Unterzuckerung, medizinisch Hypoglykämie genannt. Symptome sind geistige und körperliche Lethargie, Müdigkeit, zittern und Heißhunger auf süßes. Es ist ein Teufelskreis. In vielen Fällen kommt es nach Jahrelangem gestörten Insulinhaushalt zu Diabetes Typ 2. Die Bauchspeicheldrüse stellt ihre Arbeit komplett ein und man muss ein Leben Lang ihre Aufgabe übernehmen und künstliches Insulin spritzen.
Aber was geschieht mit unserem Blut, wenn wir dichte Kohlenhydrate essen?
der PH Wert des Blutes muss immer in dem Bereich 7,36-7,44 sein. Liegt er darunter sprechen wir von Azidose (sauer) und wenn er darüber liegt von Alkalose (basisch)
Wenn wir nun zu viele Dichte Kohlenhydrate essen, oder von den unzähligen angebotenen Zuckerwässern trinken, übersäuert unser Blut. Das ist heutzutage sehr oft der Fall. Deswegen hat sich rund um die Azidose ein sehr großer und rentabler Tabletten Markt entwickelt.
Alkalose kennen die wenigsten, das Blut wird basisch durch zu tiefe oder zu häufige Atemzüge. (Hyperventilation)
Damit können wir gezielt mit Atemübungen, einer eventuellen Übersäuerung entgegenwirken.