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Gegen jedes Leiden ist ein Kraut gewachsen

Phytotherapie ist die Heilung, Linderung und Vorbeugung von Krankheiten und Beschwerden durch Arzneipflanzen oder deren Teile (wie z.B. Blüten, Wurzeln, Blätter) oder Bestandteile (wie z.B. ätherische Öle) oder durch Zubereitungen aus Arzneipflanzen (wie z.B. Trockenextrakte, Tinkturen, Presssäfte). Solche arzneilichen Produkte aus Arzneipflanzen werden Phytopharmaka genannt.


Zistrose - Cistus incanus

Warum ist Zistrosentee in der EU verboten?

“ Hintergrund ist, dass Cistus incanus gemäß der EU Novel Food Verordnung nicht als Lebensmittel zugelassen wurde, da diese Pflanze vor 1997 nicht als Lebensmittel bekannt war. Gemäß der Novel Food Verordnung ist Cistus incanus aktuell leider nicht als Lebensmittel zugelassen.

Die Zistrose (Cystus incanus) ist eine sehr alte und sehr wertvolle Heilpflanze. Der Zistrosentee kann bei vielen Leiden Abhilfe schaffen, da der Pflanze entzündungshemmende und antivirale Eigenschaften zugeschrieben werden. Insbesondere in der Erkältungszeit wird die Zistrose sehr geschätzt. Eigentlich stammt sie aus dem Mittelmeerraum, doch sie kann auch hierzulande kultiviert werden. So kann man die Pflanze selbst anbauen und beispielsweise einen Vorrat für den Winter anlegen. Warum sie so besonders wertvoll für die Gesundheit ist, liegt am hohen Anteil an Polyphenolen. Diese sekundären Pflanzenstoffe werden in der Naturheilkunde wegen der entzündungshemmenden und antioxidativen Wirkung sehr geschätzt. Die Zistrose ist aufgrund ihres breiten Wirkspektrums inzwischen gut erforscht.

Anwendungsgebiete:

  • antivirale Eigenschaften bei Grippe (grippaler Infekt)
  • Durchfall
  • Probleme der Haut
  • Neurodermitis
  • Candida
  • Rheuma
  • Arthrose
  • Entzündungen
  • Halsschmerzen
  • Entzündungen im Mundraum und Aphten
  • Anregung des Stoffwechsels
  • Unterstützung bei der Entgiftung

Die meisten Krankheiten entstehen durch Entzündungen. Bauchfett und Organfett, sog. Viszerales Fett tragen in  erheblichem Maße dazu bei. 

Una de Gato - Katzenkralle - Uncaria tomentosa

Die Katzenkralle, mit wissenschaftlichem Namen Uncaria tomentosa, ist eine Liane, die aus den Regenwaldgebieten Mittelamerikas und des nördlichen Südamerikas stammt. Seit Jahrhunderten gilt sie bei der indigenen Bevölkerung als ein Heilmittel mit ganz besonderen Kräften. Wie aus wissenschaftlichen Arbeiten hervorgeht, verfügen Wurzeln und Rinde über erstaunliche Wirkungen auf das Immunsystem. Zahlreiche Ergebnisse aus der Forschung geben Hinweise auf weitere Heilwirkungen der Pflanze.

 Im Vordergrund der Wirkstoffe von Wurzeln und Rinde stehen immunmodulierende Eigenschaften. Bei Abwehrschwäche, wie bei AIDS, stimulieren sie das Immunsystem. Sie haben aber auch die Fähigkeit, bei einer Überreaktion des Immunsystems – wie es bei Autoimmunerkrankungen der Fall ist – regulierend entgegenzuwirken 

Zudem wirkt die Katzenkralle entzündungshemmend und scheint auch über antivirale, antioxidative, antimutagene und tumorwachstum-hemmende Eigenschaften zu verfügen.

Von der WHO ist die Katzenkralle seit den 1990 iger Jahren als Heilmittel anerkannt.

Doch der Ausschuss für pflanzliche Arzneimittel (Committee on Herbal Medicinal Products, HMPC) der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) beurteilt die Wirkungen der Pflanze als nicht gesichert und hält weitere klinische Studien für notwendig.

Daher gelten Katzenkrallen-Präparate nicht als Arzneimittel, sondern werden als Nahrungsergänzungsmittel eingestuft.

Eine Ausnahme stellt ein in Österreich hergestelltes Präparat dar. Dieses ist dort als Arzneimittel zur Zusatzbehandlung von rheumatoider Polyarthritis zugelassen und unterliegt der Rezept- und Apothekenpflicht. 

Die European Scientific Cooperative on Phytotherapy (ESCOP) nennt für die Katzenkralle ein Anwendungsgebiet: Die unterstützende Behandlung von entzündlichen Erkrankungen. 

In einer klinischen Studien konnte gezeigt werden, dass ein Extrakt aus Katzenkrallenwurzeln die Beschwerden bei rheumatoider Arthritis erheblich zu bessern vermag. 

Nach der traditionellen Medizin und auch nach Forschungsarbeiten (In-vitro und In-vivo) gibt es positive Wirkungen bei Asthma, Allergien, M. Crohn, AIDS, Magengeschwüren, Herpes, Krebs, viralen und bakteriellen Infekten, Harnwegsentzündungen, sowie bei chronischem Ermüdungssyndrom. 

Bei Patienten mit Herpes simplex und Epstein Barr zeigte die äußerliche Anwendung eines Extraktes im Vergleich zu Acyclovir eine bessere Abheilung (Rückgang der Entzündung) und auch eine schnellere Verminderung der Schmerzen. 


Helmkraut - Scutellaria baicalensis Georgi

Das Helmkraut (Scutellaria lateriflora) ist eine blühende Pflanze aus der Familie der Lippenblütler. Das Kraut wird seit Jahrhunderten als natürlicher Stimmungsverstärker und für eine Vielzahl anderer Zwecke verwendet.

Helmkraut ist eine winterharte mehrjährige Blütenpflanze mit vielen Verwendungsmöglichkeiten. Der Name der Pflanze leitet sich von den kleinen Blüten der Pflanze ab, die wie Helme mit angehobenem Visier aussehen.

Das Helmkraut stammt ursprünglich aus Nordamerika, wobei Varianten der Pflanze in ganz Europa und Asien zu finden sind.

Verschiedene Teile der Pflanze, einschließlich der Wurzeln und Blätter, werden seit Jahrhunderten in traditionellen chinesischen und uramerikanischen Praktiken verwendet. Die Pflanze wirkt beruhigend und stimmungsaufhellend und kann beim Verzehr ein mildes "High" erzeugen.

Bakterien Und Viren

Die Forschung hat auch herausgefunden, dass Helmkraut einige antibakterielle und antivirale Effekte aufweist. In einer Studie wurde ein Helmkraut-Extrakt gegen Acinetobacter baumannii (XDRAB) getestet, eine Bakterienart, die mit der Ursache von Lungenentzündung bei Krankenhauspatienten in Verbindung gebracht wird. Die Ergebnisse zeigen, dass von etwa 30 verschiedenen Kräutern nur Helmkraut eine 100%ige antibakterielle Wirksamkeit gegen XDRAB aufwies (Tsai et al., 2018).

Natürlich stecken formale Studien zu den Nutzen von Helmkraut noch in ihren Kinderschuhen und es ist weit mehr Forschung erforderlich, bevor konkrete Belege geliefert werden können. Vorläufige Ergebnisse der oben genannten Studien und anderen sind jedoch definitiv ein Schritt in die richtige Richtung.


  • Die Pflanze wird als entgiftend, harntreibend, antibakteriell, kühlend, beruhigend, krampflösend, zerteilend und verdauungsfördernd beschrieben. Sie regt die Leber an, senkt den Blutdruck und den Cholesterinspiegel.
  • Die heilenden Eigenschaften von Baikal Helmkraut werden erstmals in der späten Han-Dynastie (25-220 Jahre nach Christus) erwähnt.
  • Die Anwendungsgebiete sind Darmentzündungen, Durchfall- und Harnwegserkrankungen, Gelbsucht, Bluthochdruck, Blutungen und drohende Fehlgeburt.
  • Wir finden Scutellaria baicalensis in der Kräutermischung san huang zhe she ye »Injektion der drei gelben Kräuter«
  • Grund für die Heilkräfte sind vor allem Flavonoide, die unsere Leberfunktion verbessern und antiallergene sowie entzündungshemmende Wirkung zeigen.
  • Das Bärtige Helmkraut aus dem Himalaja wird ebenfalls als Heilkraut genutzt. Die Pflanze wird bei verschiedenen Krebsarten eingesetzt, bei Leberkrankheiten, Rachenentzündungen, Giftbissen und zur Entgiftung.
  • Zur ergänzenden Behandlung bei verschiedenen Krebsarten (Leber-, Magen-, und Darmkrebs) wird Helmkraut in Kombination mit anderen Heilkräutern eingesetzt.


Löwenzahn - Taraxacum officinale

In der Erfahrungsheilkunde gilt der Löwenzahn als stoffwechselanregende Universal-Entgiftungspflanze: Ein Kraut, das an den belastetsten Standorten gedeihen kann und offensichtlich resistent gegen die verschiedensten Problemstoffe ist, muss einfach ungeheure Widerstandskräfte haben, die auch dem Menschen nützlich sein können.  

 Deshalb kommt Löwenzahn erfahrungsheilkundlich auch dann zum Einsatz, wenn Erkrankungen auf Umweltgifte, mangelnde Widerstandsfähigkeit und einen trägen Stoffwechsel zurückzuführen sind. Schließlich ist die Leber Stoffwechsel- und Entgiftungszentrale des Körpers. So erklärt sich, warum die frischen grünen Blätter zur blutreinigenden Frühjahrskur empfohlen werden. Man kann sie als besonders gesunden Salat essen oder einen Pflanzen-Presssaft zubereiten. Wichtig ist nur, dass die jungen Blätter dafür an Standorten gepflückt werden, die wenig durch Schadstoffe belastet und nicht überdüngt sind. 

Die Stoffwechsel-Anregung ist es auch, die den Löwenzahn bei erhöhten Anforderungen an das Immunsystem so wertvoll macht: Infektionen und Entzündungen fordern das Abwehrsystem und damit die Stoffwechselaktivität. Deshalb ist Löwenzahn wertvoller Bestandteil homöopathischer Lymphmittel. 

 

Aus heilkundlicher Sicht erfolgt der Einsatz auch bei rheumatischen Beschwerden, Steinleiden und zur Anregung des (Leber-)Stoffwechsels.


Anwendung als:

  • Pusteblumen-Tee
  • Blütenhonig mit braunem Zucker
  • Löwenzahnblätter als Suppengrün
  • Löwenzahnsamen als Würze
  • Eingelegte Löwenzahnblüten-Knospen
  • Löwenzahn-Schnaps


Schachtelhalm - Equisetum arvense L.

lebendes Fossil und Heilpflanze 

Wenn eine Pflanze es schafft, sich auf der Erde seit rund 400 Mio. Jahren zu behaupten, dann kann man ihr zurecht eine gewisse Widerstandsfähigkeit zuschreiben. Der Schachtelhalm gilt als lebendes, pflanzliches Fossil, das viele Jahrmillionen überdauert hat. Als Heilpflanze findet der Acker-Schachtelhalm traditionell Anwendung bei Entzündungen der Harnwege und Nierengrieß sowie in der Wundheilung.

Der Gattungsname Equisetum setzt sich aus den lateinischen Begriffen für Pferd (equus) und Tierhaar/Borste (seta) zusammen. Diese Bezeichnung zielt also auf die Optik des Schachtelhalms ab, die an die borstigen Haare der Nackenmähne erinnert und auch seinen Beinamen „Katzenschwanz“ bedingt. Da die Stängel aufgrund ihres hohen Kieselsäuregehalts besonders rau und hart sind, wurden sie früher auch als Reinigungsmittel verwendet. Dies brachte dem Schachtelhalm Beinamen wie Zinnkraut, Fegekraut oder Kannenkraut ein.

 Schachtelhalmkraut zur Durchspülung ableitender Harnwege 

Der Schachtelhalm gilt als pflanzliches Arzneimittel mit mehreren traditionellen Anwendungsbereichen. Das Kraut wird zu Tabletten, Kapseln, Tropfen, Saft und Tee sowie zu Tinkturen verarbeitet.

  • Innerliche Anwendung: Das Schachtelhalmkraut kann bei leichten Harnwegsbeschwerden zu einer Erhöhung der Urinmenge beitragen. Dadurch eignet es sich zur Durchspülung der Harnwege.
  • Äußerliche Anwendung: Der frische Saft des Schachtelhalmkrauts kann äußerlich aufgetragen zur Stillung von kleineren Blutungen beitragen. Bei leichten oberflächlichen Wunden können Wickel und Auflagen mit einem Teeaufguss, der für einige Zeit aufgekocht wurde, die Wundheilung fördern.


Mariendistel - Silybum marianum

Die Mariendistel gehört zu den antioxidativ wirksamen Heilpflanzen. Sie neutralisiert somit freie Radikale und mindert oxidativen Stress. Die Pflanze wirkt aber nicht nur selbst antioxidativ, sondern regt auch die körpereigene Antioxidantienproduktion an, so dass der Glutathionspiegel steigt.

Sie gilt als die Heilpflanze der Leber. Sie war bereits in der Antike bekannt und wird seit der Mitte des 18. Jahrhunderts bei Leberleiden eingesetzt. Arzneilich verwendet werden die getrockneten Früchte der Mariendistel. Früher wurde auch das Mariendistelkraut für Zubereitungen verwendet, jedoch konnte für das Kraut kein eindeutiger therapeutischer Nutzen festgestellt werden.

  • Stabilisierung der Leberzellen: Silymarin verändert die äußere Hülle (Zellmembran) der Leberzellen und erschwert damit Schadstoffen ein Eindringen in das Zellinnere.
  • Antioxidative Eigenschaften (Abfangen zellschädigender freier Radikale): Als zellschützendes Antioxidans reduziert Silymarin die Produktion von freien Radikalen und die Peroxidation von Lipiden (= zellschädigender Abbau von Fetten), die häufig durch Alkohol oder Medikamente verursacht werden.
  • Stimulierung der Leber-Regeneration: Silymarin steigert die Proteinbildung und stimuliert auf diese Weise die Neubildung von Leberzellen. Gleichzeitig wird die Reparatur von beschädigtem Lebergewebe gefördert.
  • Entzündungshemmung: Silymarin hat auch eine entzündungshemmende Komponente, die eine zusätzliche Leberschädigung durch Entzündungsfaktoren verhindert.
  • Da die Mariendistel auch das Immunsystem stimuliert und die körpereigene Abwehrkraft stärkt – und zwar umso besser, je höher man die Mariendistel dosiert – wundern die positiven Wirkungen der Pflanze nicht mehr.
  • Mariendistel macht glücklich Mariendistel hat mitunter auch auf die Psyche eine positive Wirkung und kann gegen krankheitsbedingte Depressionen helfen.


Süssholzwurzel - Glycyrrhiza glabra


Echtes Süßholz (Glycyrrhiza glabra) stammt aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Die Nutz- und Heilpflanze wächst natürlich im Mittelmeerraum, aber auch in China und Russland, wo sie sowohl in trockenen Regionen als auch in Sumpfgebieten gedeiht

Durch die Bindung von Glycyrrhizinsäure an Corticoidrezeptoren wird der Abbau von Corticoiden gebremst --> entzündungshemmend!

  • Leukozytenwanderung zum Entzündungsherd wird gehemmt: antiinflammatorisch
  • antioxidativ
  • thymusstimulierend
  • immunmodulierend: reduziert erhöhte Interferon-Gamma-Spiegel und lässt die Konzentration ansteigen. falls sie zu gering ist
  • immunstimulierend: regt die Interferonproduktion an, stimuliert Phygozytose
  • stärken die Interleukin-10 (IL-10)-Produktion (=antientzünlich, Downregulierung anderer Zytokine, blockiert die NF-kB-Aktivität)
  • erhöht die immunstimulierende Wirkung von Echinacea purpurea
  • antiviral: gegen Herpesviren und Windpocken, Epstein-Barr-Virus, Influenza A, Zeckenenzephalitis (in vitro)
  • antibakteriell: Helicobacter pylori, Salmonella typhi
  • Hustenreiz stillend, auswurffördernd
  • bei Heiserkeit
  • Bronchialkatarrh
  • Bronchialasthma, Pneumonie
  • antimykotisch
  • antihistaminisch, antiallergisch
  • antihepatotoxisch
  • Zahnbelag und Kariesbildung wird reduziert durch geringere Säurebildung: Süßholz kauen
  • bei bakteriellen Erkrankungen des Zahnfleisches
  • bakterielle Magen-Darm Infektionen
  • bei Ulcerationen
  • schützt die Mitochondrienfunktion
  • die Chalkone wirken antiviral, antioxidativ, antiproliferativ
  • Licoricidin wirkt antiinflammatorisch, antiallergisch, antiasthmatisch


Dosierung / Anwendungsform  

                  

Tee: 5 – 10 g geschnittene Wurzel als Tagesdosis. 1 – 2 TL der Wurzel (ca 1,5 g) mit 150 ml Wasser kurz aufkochen und 10 Min ziehen lassen. 4 Tassen tgl. nach den Mahlzeiten; im Akutfall 1 Tasse alle 2 Stunden Tinktur: 30 – 60 Tropfen bis zu 3 x tgl. Dauer der Anwendung nicht länger als 4 – 6 Wochen Der “No-effect-level” von Glycyrrhizin beträgt 2 mg/Kg Körpergewicht

                                                            

Nebenwirkung / Kontraindikation  

                  

Bei Überdosierung (Langzeitanwendung, mehr als 4 Wochen): Ödeme, Kalium-Mangel, Natriumerhöhung, Blutdrucksteigerung, Brustwachstum bei Männern (östrogenartige Wirkung) Vorsicht in der Schwangerschaft: durch Erhöhung des Stresshormons Cortisol kann die gesunde Gehirn- und Hormondrüsenentwicklung beeinträchtigt werden Eine kritische Dosis kann jedoch allein durch Tee trinken (3 – 4 Liter Süßholztee) kaum erreicht werden.


ELIXIER:

aus allen oben aufgeführten Pflanzen bereite ich ein Elixier vor, welches eine überaus starke Immunstärkende Wirkung hat.

Ein Glas zu 3/4 mit den o.g. Pflanzen füllen. Danach mit 40% igen Alkohol und einem 11-12% igen Bio Weißwein und heimischem Bienenhonig  bedecken und zwei bis drei Wochen lang im dunkeln stehen lassen. Gelegentlich das Glas schütteln/umdrehen. Das Elixier sollte im Endstadium einen Alkoholgehalt von ca. 16% haben.

Nach den drei Wochen, das Elixier abseihen und in eine dunkle (noch besser Violette) Glasflasche abfüllen. Tropfenweise einnehmen - oder ganz unkompliziert, jeden Tag 2-3 mal einen kleinen Schluck davon nehmen. Länger im Mund behalten (Aufnahme über die Schleimhaut)


40g mariendistelkraut
40g cistuskraut
20g helmkraut
40g löwenzahnkraut
40g schachtelhalm
40g katzenkralle
40g süssholzwurzel
1,5 l weisswein
0,7 l vodka
0,5 kg honig

3 wochen im Dunkeln lagern

20 Tropfen 2x am Tag.



Diese Klein-Unternehmen bieten hervorragende Qualität an, mit etwas Glück sind die Produkte vorrätig, was nicht immer der Fall ist. Das ist für mich jedoch ein Gütezeichen.



Mariendistelkraut:

Cistuskraut:

Helmkraut:

Löwenzahnkraut:

Schachtelhalm:

Katzenkralle:

Süssholzwurzel: